Poolfilter bei Poolseller.de
Der Trend zu Pools im heimischen Garten schwappte aus Amerika über und ist mittlerweile jedem ein Begriff für das Leben der Schönen und Reichen. Daher verwundert es nicht, dass viele Menschen ein eigenes Schwimmbecken im Garten haben möchten. Auch kleinere Gartenpools können bei heißen Temperaturen für eine willkommene Erfrischung sorgen. Die Wasserqualität spielt dabei eine wichtige Rolle, denn das Badevergnügen sollte nicht durch unangenehme Gerüche oder Schmutz im Wasser getrübt werden. Vor allem bei größeren Pools ist es kaum möglich, das Poolwasser alle paar Tage durch frisches, neues zu ersetzen. Ein leistungsstarker Poolfilter kann hier Abhilfe leisten. Aus diesem Grund gehört zu jedem Pool auch der passende Poolfilter.
Wie wichtig ist ein Poolfilter?
Wird der heimische Gartenpool vor allem in den Sommermonaten intensiv genutzt, steigt auch die Verunreinigung des Poolwassers schnell an. Ob tote Insekten, Haare, Hautschuppen, Staub oder Schmutz - organische Ablagerungen zersetzen sich bei warmen Temperaturen besonders schnell und faulen dann. So kann sich die Wasserqualität ohne Poolfilter schon nach kürzester Zeit rapide verschlechtern. Bereits nach wenigen Tagen wird dringend davon abgeraten, in dem faulenden Wasser zu baden. Mithilfe von Chlor lässt sich die Qualität des Wassers für einen kurzen Zeitraum auf einem annehmbaren Niveau halten. Doch Chlor und alle chemischen Mittel, die Chlor enthalten, können nur begrenzt zum Einsatz kommen. Für die konstante Aufrechterhaltung einer optimalen Wasserqualität ist also ein geeigneter Poolfilter unerlässlich.
Welche Poolfilter gibt es?
Der richtige Poolfilter ist nicht nur eine lohnende, sondern ab einer gewissen Größe des Pools, auch eine unverzichtbare Ausstattung. Der benötigte Poolfilter richtet sich grundsätzlich nach dem Volumen des Gartenpools. In der Regel ist es sinnvoll, den Poolfilter etwas großzügiger als zu klein zu wählen. Wichtig ist außerdem die regelmäßige Kontrolle der Poolfilter oder des Filtersandes sowie der rechtzeitige Wechsel. So kann der Poolfilter seine Aufgabe erfüllen und eine Verkeimung des Pools verhindern. Poolfilter lassen sich in drei gängige Filterarten unterscheiden:
- Poolfilter als Kartuschenfilter
- Poolfilter als Anschwemmungsfilter
- Poolfilter als Sandfilter
Poolfilter mit Kartuschen, Anschwemm- und Sandfilter im Blick
Der Kartuschenfilter arbeitet mit dem sogenannten Filterreinigungseffekt. Dabei spielt ein feinporiger Vlies aus Kunststoff eine tragende Rolle. Mithilfe des Vlies entsteht eine sternförmige Form zum Ausfiltern von Fremdkörpern und Schmutz aus dem Poolwasser. Der kleine und kompakte Poolfilter lässt sich dabei ganz einfach am Beckenrand einhängen. Der sogenannte "Skimmer" schwimmt stets auf der Wasseroberfläche und saugt das Wasser zur Reinigung an. Dieser Poolfilter sollte innerhalb des vorgegebenen Zeitraums gewechselt oder gründlich gereinigt werden. Nur so lässt sich eine keimfreie Handhabung und ein ordnungsgemäßer Gebrauch gewährleisten. Der Poolfilter mit Kartuschen lässt sich sehr leicht handhaben und wird bereits einhänge- und steckerfertig geliefert. Der Poolfilter mit Anschwemmfilter arbeitet mit einem feinkörnigen und porösen Filtermaterial wie beispielsweise Kieselgut. Mithilfe einer Filterpumpe und dem Poolwasser wird das belastete Filtermaterial gereinigt.
Die Filterung mit dem Poolfilter lässt sich durch die genaue Filterungsschärfe und der feinen Materialschicht sehr gut realisieren. Der Sandfilter ist einer der beliebtesten Poolfilter. Die Sandfilteranlage gehört zu den meist verkauften Filteranlagen im heimischen Bereich. Beim Poolfilter mit Sandfilter wird das zu reinigende Wasser durch die Poolpumpe angesaugt und über sechs verschiedene Wege in das Ventil des Filterkessels geleitet. Dieser Filterkessel wurde mit Filtersand, der meist aus Quarzsand besteht, angereichert. Das Wasser fließt nun durch den Filtersand und wird so von Schmutz und Fremdkörpern gereinigt. Eine Verschmutzung des Filtersandes lässt sich daran erkennen, dass sich der Druckmesser am Poolfilter durch einen Druckanstieg bemerkbar macht. Der Poolfilter mit Filtersand lässt sich sehr leicht reinigen. Dabei wird zunächst das Ventil vom Poolfilter auf "Rückspülung" gestellt, um es im Anschluss wieder nachzustellen. Ein Vorteil der Poolfilter mit Sandreinigung besteht darin, dass sie selbstreinigend sind.
Welcher Poolfilter ist der Richtige für mich?
Welcher Poolfilter sich für den eigenen Pool im Garten besser eignet, richtet sich in erster Linie danach, wie viel Volumen das Schwimmbecken aufweist. Kleinere Pools benötigen in der Regel auch platzsparende Poolfilter. Bei einem geringen Poolvolumen bietet der Kartuschenfilter die optimale Lösung. Poolfilter mit Kartuschen arbeiten mit einer Filterkartusche aus Textil, die nach Bedarf auch preisgünstig ausgetauscht werden kann. Der kleine Poolfilter wird einfach in den Pool eingehängt und verfügt zudem über eine integrierte Pumpe. Bei größeren Pools mit einem entsprechenden Wasservolumen reichen die einfachen Poolfilter mit Kartuschen nicht mehr aus. Große Schwimmbecken werden daher in der Regel mit Poolfilter, die einen Sandfilter beinhalten, ausgestattet. Poolfilter mit Sandfilterschichten überzeugen durch ihre wesentlichen Eigenschaften:
- sie besitzen ein oder zwei Schichten aus speziellem Quarzsand
- verfügen über eine leistungsfähige Pumpe
- können große Wassermengen mehrmals am Tag vollständig filtern
- ausgestattet mit Rückspülung
Zusätzliche Ausstattungen beim Poolfilter
Poolfilter, die das Wasser im Becken auf angenehme Temperaturen erwärmen können, versprechen auch bei kälteren Außentemperaturen eine willkommene Abwechslung. Bei einer Heiz-Sandfilteranlage handelt es sich um einen gängigen Poolfilter, der zusätzlich mit einem Wärmetauscher ausgestattet wurde. Dieser Wärmetauscher lässt sich entweder an die Heizungsanlage, einer Solarthermieanlage oder einem Solartauscher koppeln und so mit Strom versorgen. Poolfilter mit Heizanlage sorgen breits im Frühling und bis in den Herbst für angenehm temperiertes Wasser.